Begriffserklärung

Hier stehen die Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema ISYGLT.
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seebacher-admin
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Begriffserklärung

Beitrag von seebacher-admin »

AD-Modul
Analog-Digital-Modul(e) - hiermit werden Analogspannungen eingelesen

Aktoren
Alle Ausgänge (Digital und Analog)

Anwendungsprogramm oder Software
Dieses Programm definiert die Funktionen und Zusammenhänge der Module im System

Backbone (ISYGLT)
Im ISYGLT-System können Master mit entsprechneder Schnittstelle über den Backbone kommunizieren. Dies geschieht, in dem einer der Master zum Server gemacht wird. In diesem Server erfolgt die Festlegung von Datenpaketen, die wahlweise zu allen Mastern, oder von einem definierten Master geholt und zu eine denifinerten Master gesendet werden.

DA-Modul
Digital-Analog-Modul(e) - hiermit werden Analogspannungen (0-10V) ausgegeben

Datenprotokoll
Befehlsreihenfolge auf dem BUS, hiermit wird die Kommunikation der Module erst ermöglicht

DHCP
(Dynamic Host Configuration Protocol) ermöglicht mit Hilfe eines entsprechenden Servers die dynamische Zuweisung einer IP-Adresse und weiterer Konfigurationsparameter an Computer in einem Netzwerk (z. B. Internet oder LAN).

IP-Adresse
Eine 32-Bit-Einheit, die den Anschlusspunkt in einem Netzwerk (Internet )bezeichnet.

IR- oder FU-Module
Infrarot- oder Funk- Fernsteuerkomponenten

I/O-Modul
Ein-Ausgabe-Modul(e) mit unterschiedlichen Anzahlen von Digital-Ein- und Ausgängen, unterschiedlichen Bauformen und Kontakten

LAN
Local Area Network

Peripherie-Module
Alle Module ausser dem Master (I/O, DA, AD, IR.....)

Port (Protokoll)
Sind Adresskomponenten, die in Netzwerkprotokollen eingesetzt werden, um Datenpakete den richtigen Diensten (Protokollen) zuzuordnen. Dieses Konzept ist z.B. in TCP, UDP und SCTP implementiert. In diesen drei Protokollen ist die Portnummer 16 Bit groß, d.h. sie kann Werte von 0 bis 65535 annehmen. Bestimmte Applikationen verwenden Portnummern, die ihnen von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority Organisation) fest zugeordnet und allgemein bekannt sind. Sie liegen üblicherweise zwischen 0 und 1023, und werden als Well Known Ports bezeichnet. Zwischen Port 1024 und 49151 befinden sich die Registered Ports. Diese können bei Bedarf von Anwendungsherstellern für eigene Protokolle registriert werden, ähnlich wie Domainnamen. Das hat den Zweck, dass die Kommunikation im Netz nicht völlig aus dem Ruder läuft, wenn neue Anwendungen Datenpakete durch die Gegend schicken. Die restlichen Ports bis Portnummer 65535 sind so genannte Dynamic und/oder Private Ports. Diese lassen sich variabel einsetzen, da sie nicht registriert und damit keiner Anwendung zugehörig sind.

Sensoren
Alle Eingänge (Digital und Analog)

Subnet (ISYGLT)
Als Subnet wird der BUS vom Master zu den Peripherie-Modulen bezeichnet

Subnetzmaske
Die Netzmaske oder Netzwerkmaske, teils noch als Subnetzmaske bezeichnet, ist eine Bitmaske, die eine IP-Adresse in einen Netzwerk- und einen Geräte- bzw. Hostteil trennt. Sie wird in IP-Netzwerken verwendet, um Routing-Entscheidungen zu treffen.

System
Hierunter versteht sich die komplette Anlage

TCP
(Transmission Control Protocol) IP (Internet Protocol)Das Transmission Control Protocol bietet sichere Vollduplex-Verbindungen zwischen zwei Hosts. Bevor TCP Daten übertragen kann, muss es eine Verbindung zwischen zwei Hosts herstellen. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit dem Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Telefonen. Nach Aufbau der Verbindung besteht ein sogenannter virtueller Schaltkreis oder eine virtuelle Verbindung, die über Port-Adressen identifiziert wird. Einige Port-Adressen sind für bestimmte Dienstprogramme reserviert, andere ports werden dynamisch während des Verbindungsaufbaus zugeordnet. Daten lassen sich über diese virtuellen Verbindungen simultan in beide Richtungen übertragen. Nach Abschluss der Datenverbindung kann die TCP-Verbindung wieder geschlossen werden.
TCP beinhaltet Mechanismen für eine gesicherte Datenübertragung. Das heißt, TCP überprüft, ob ein Datenpaket tatsächlich beim Empfänger eingetroffen ist. Geht unterwegs ein Paket verloren, so wird es erneut gesendet.
IP: Das Netzwerk-Protokoll, das in der Internet-Protokollfamilie einen verbindungslosen Dienst zur Verfügung stellt.

UDP
(User Datagram Protocol)UDP kann Daten übertragen, ohne vorher eine virtuelle Verbindung herstellen zu müssen. Alle Dateieinheiten, die übertragen werden, verfügen über Absender- und Ziel-IP-Adressen sowie Port-Adressen, die die Applikationen identifizieren, die beim Datenaustausch mitwirken. UDP ist wie IP ein verbindungsloses Protokoll. es besitzt weniger Overhead als TCP, garantiert aber im Gegensatz dazu keine korrekte Reihenfolge bei der Paketablieferung. UDP beinhaltet optional Prüfsummen, über die sich die Integrität der gesendeten Nachricht sicherstellen lässt.

UTC
Die koordinierte Weltzeit (UTC Universal Time Coordonné) ist die aktuelle Weltzeit, die Referenzzeit für Zeitangaben. RTC steht für Teal Time Clock. GMT steht für Greenwich Mean Time .

WAN
Wide Area Network
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